Montag, 13. Januar 2014

Montag, 13.01.2014
Heute war also U-Tag...Untersuchungstag...fast wie erwartet, zur 1. Untersuchung wurde ich gegen 11.00 Uhr abgeholt - nüchtern, wie angeordnet. Es war wieder mal eine Herz-Untersuchung, die auch wieder mal o.B. war, d.h. ohne pathologischen Befund - auch wenn diese Untersuchungen vor Eingriffen und Therapien sein müssen, werden sie dadurch für den Patienten nicht angenehmer. Mein Frühstück war schon wieder weggeräumt, denn es war gerade Mittagszeit.  Ich hatte gerade Zeit, das Mittagessen zu mir zu nehmen und etwas zu ruhen, da wurde ich zur 2: Untersuchung abgeholt, diesmal Ultraschall des Bauchraumes. Wie ich dem Befund entnehmen konnte, auch hier keine nennenswerten Erkrankungen. Insgesamt dauerte es etwas länger als am Vormittag, und es gab einen Small-Talk mit dem Untersucher, offenbar von einem fortgeschrittenen Studenten oder angegehenden Arzt, denn dieser äußerte, seine Ergebnisse müssten noch von einem "erfahrenen Kollegen" überprüft werden. Wir kamen auch auf die Qualität des Essens zu sprechen, es ist in Ulm wohl nicht das Gelbe vom Ei, den Satz"Wir essen das gleiche  wie  ihr auch" - gemeint sind die Patienten - habe ich noch im Ohr - ich konnte darauf nur erwidern, "immerhin besser als in der KaE"(Klinik am Eichert).
Bemerkenswert für mich war noch, das auch gehfähige Patienten mit dem Rollstuhl zu Untersuchungen oder Anwendungen gebracht werden - diese Art  des Transfers sorgt wohl dafür, daß die Pats den Adressaten in kürzestmöglicher Zeit erreichen - und/oder sich in dem weitläufigem Gebäude nicht verlaufen. Ich war dann gegen 15:30 Uhr wieder zurück in meinem Zimmer.         Fazit des U-Tages für mich: die Chemo-Therapie beginnt dann wohl erst morgen, also 2 Tage später als ursprünglich geplant - aber das ist bei mir ja nix neues...irgendwie gibt es immer Verzögerungen aller Art...

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