Montag, 6. Januar 2014

Montag, 06.01.2013
Heute ist ein Konsolidierungstag. Es ist auch für mich eher ein Tag der Ruhe, wenn auch kein Ruhetag. Ich bin etwas zwiespältig, was die Verwendung des Mirtazapins angeht. Einerseits verhilft es mir zu einer ruhigen Nacht, ich kann schlafen, ohne daß quälende Gedanken meinen Schlaf stören, andererseits hemmt die dämpfende Wirkung dieses Medikaments meine "positiven" Gedanken. Ich spüre aber deutliche Steigerung von Ödemen in den Beinen - d.h. ich muss beim Arztbesuch nach der Verordnung von Lasix fragen.
Es sind trotzdem noch einige Dinge zu tun - der Keller muß aufgeräumt werden - Sperrmüll vom brauchbaren Rest trennen, diverse Restarbeiten in allen übrigen Räumen, Waschmaschine und Geschirrspüler vom Netz- und Wasseranschluß trennen - keine schweren Sachen, aber es muss halt gemacht werden - am 07.01. kommen die Mitarbeiter der Diakonie und entfernen die alten Küchenmöbel und bringen den Sperrmüll auf die Strasse - meine Rolle wird eher die des "Aufpassers" sein...wenn ich vom Arzt zurückbin...
Mir erscheint die Verpackerei heute endlos...Kleinkram verpacken...immer wieder taucht was Neues auf - und immer wieder entscheiden wir:weg! oder behalten!....dann muss es auch verpackt werden.
Zwischendurch hab ich schon mal den Gedanken an eine oder zwei Stangen Dynamit, um diesen ganzen Kram einfach in die Luft zu jagen. Vermutlich wäre eine ganze Kiste voll Dynamit noch besser...naja...die anderen Hausbewohner können ja meistens auch nix für unsere Situation.
Manchmal könnt' ich echt in die Luft gehen wegen dieser teilweise blödsinnigen Bestimmungen der Behörden...in der Tiefgarage dürfen keine Papiertonnen stehen - wg. der Brandgefahr - Dutzende  Kfz dürfen da stehen, auch Motorräder -  dies ist eine Landesbrandschutzverordnung ...Benzin ist anscheinend weniger brandgefährlich als Papier.  Diese Papiertonnen stehen dann in den Mieterkellern, als ob dort die Brandgefahr geringer ist als in der Tiefgarage zwei Türen weiter.
Nun zu etwas ganz anderem...beim Entfernen diverser Haken und Schrauben bleiben ja Dübellöcher - um diese  zu verschliessen verwenden wir Reparaturspachtel aus Tuben...dieser wird in eine kleine Spritze gefüllt(10 oder 20 ml), damit kann man dann problemlos den Spachtel in die Löcher einbringen - super...das war Sandras Idee! Eins rauf mit Mappe und Frühstück!!! Die Spritze wird hinterher einfach kurz ab- und ausgespült und ist dann wieder verwendungsfähig.
Außerdem wirkt es beruhigend, wenn nebenher Musik von runrig zu hören ist - mir gefällt sie und sie lenkt ab, mein Ohrgeräusch wird dabei zeitweise "ausgeschhaltet"...
Zum guten  Schluß gibts noch die kleine Katastrophe...Sandra brutzelt was in der Küche - glaube ich...plötzlich geht in der Küche das Licht aus, es brutzelt auch nix mehr...und Sandra war gar nicht in der Küche, sondern im Bad - da stand sie plötzlich im Dunkeln. Da war wohl ne Sicherung"rausgeflogen"...einer neuer Versuch war auch ohne positives Ergebnis - die Induktionskochplatte hat sich aus dem Küchenleben verabschiedet. Auf meine Frage, warum denn der FI nicht reagiert hat - gabs die ernüchternde Antwort..."den gibts nur fürs Bad"...AHA!!! Stress machen wg. Papiermülltonnen - aber den FI fürs Bad. ...SUUUPER

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